Der zweite Tag bei den Petzen Open ist nicht vom Glück verfolgt. Schon 2017 mussten wir wegen Gewitter stoppen, leider war es heuer auch so.

Es waren zwar Gewitter vorhergesagt, diese sollten aber nördlich der Drau bleiben und uns nicht stören. Der Höhenwind aus Nord machte uns aber einen Strich durch die Rechnung.
Der ausgeschriebene Task mit 47km startete wie gestern zäh, mehr Piloten als gestern mussten diesen Bedingungen Tribut zollen. Dass es aber ging, zeigten die Top-Piloten. Sie schafften schon im Startbart gute Höhen und konnten die Wende im Westen schnell nehmen. Von dort kam dann schon die erste Info über aufbauende CB, die aber lt. live-Radar westlich vorbeiziehen würden. Die CB über der Saualpe kam aber leider direkt auf uns zu und so musste um 15:20 der Task gestoppt werden. Die Top-Piloten waren zu diesem Zeitpunkt auf ca. 2700m über der Petzen und der Rest wäre ohne weiteres Kurbeln zu fliegen gewesen.
Sicherheit geht aber vor - so hatten die Enzo- und Zeno-Piloten die Gelegenheit, ihre Bremsfallschirme zu testen und zum Landeplatz zu fliegen.

Tagessieger heute ist Armin Eder vor Rudi Niedermühlbichler und Georg Grieshofer.
Gesamtsieger overall wird Herbert Wiesenhofer vor Armin Eder und Georg Grieshofer

Die Serienwertung gewinnt Armin Eder vor Georg Grieshofer und ex-aeque Mario Strahlhofer mit Rudi Niedermühlbichler.

Bei den Damen gewinnt Sissi Eisl (leider nur eine Dame)

Die NC-Klasse gewinnt Thomas Stranner vor Benjamin Prettenhofer und Andreas Grübler.

Die Petzenflieger gratulieren den Siegern und bedanken sich bei allen Piloten für die Teilnahme.

Der Anfang des Tasks gestaltete sich für einige leider zu schwierig, 10 Piloten mussten vorzeitig landen gehen. Für die übrig gebliebenen wurde der Kampf am Anfang mit enem schönen Flug belohnt, allerdings durfte man nicht zu tief kommen. Besonders interessant war dann der Endanflug, die ESS war im Tal, man konnte sie also tief nehmen, einige mit knapp 200m über Grund. Wenn man dann am Hangfuss des Radsberges war, konnte man mit Geduld und Können aufsoaren und sobald man über der Kante war, zog auch wieder die mittlerweile zuverlässige Thermik.

So schafften mit Geduld auch langsame Piloten mit B-Schirmen ins Goal.

Insgesamt also viele zufriedene Gesichter.
Morgen schaut es ähnlich aus, mit weniger Wind laut alptherm, mal schauen :)